Von der KI zur Karriere.

Wie ein Social-Media-Trend das Apotheken-Recruiting neu denkt
Eine Benutzeroberfläche von ChatGPT mit dem CapCut-Logo und dem Text "Neu: GPT-5" auf einem blauen Hintergrund.
Viele Apotheken suchen dringend nach qualifizierten Mitarbeiter:innen – doch klassische Stellenanzeigen stoßen oft an ihre Grenzen. Wer in der Flut der Angebote auffallen will, braucht Ideen, die im Gedächtnis bleiben. Genau das haben wir gemeinsam mit der Stadt-Apotheke Bad Buchau gezeigt: Inspiriert von einem viralen ChatGPT-Trend entstand so eine Recruiting-Kampagne, die so auffallend war, dass sie in der Deutschen Apotheker Zeitung vorgestellt wurde. Die Idee: Mitarbeiter:innen als Actionfiguren. Ausgestattet mit Headset, iPad, Notizbuch und Kaffeebecher, präsentiert die Apotheke ihre PKA als „Limited Edition“-Helden des Alltags – mit der klaren Botschaft: „Vergiss Marvel – wir machen echte Helden!“ So wird sichtbar, was Apothekenjobs wirklich ausmacht: Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein und Herzblut. Humorvoll, charmant – und gleichzeitig mit einer großen Portion Wertschätzung. Doch hinter der Kampagne steckt mehr als ein origineller Gag. Sie zeigt, welche Chancen in der Verbindung von Social Media und Künstlicher Intelligenz auch für Apotheken liegen. Denn der Trend selbst basiert auf einem ChatGPT-Prompt, der ursprünglich auf TikTok und LinkedIn viral ging. Nutzer:innen erstellen dabei eigene Actionfiguren mit KI-Tools – und wir haben diesen Trend gemeinsam mit der Stadt-Apotheke aufgegriffen und für ihr Recruiting-Konzept weiterentwickelt. Genau hier liegt die Botschaft für Apothekeninhaber:innen: KI ist kein Zukunftsthema, sondern ein Werkzeug, das schon heute im Alltag unterstützt – bei Texten, Kampagnenideen, Social-Media-Content oder sogar bei der Bewerberkommunikation. Wer mutig genug ist, solche Trends kreativ zu adaptieren, macht nicht nur auf sich aufmerksam, sondern positioniert sich auch als moderner und attraktiver Arbeitgeber. 👉 Den ganzen Artikel und alle Hintergründe zur Kampagne lesen Sie im Artikel der Deutschen Apotheker Zeitung